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SONNTAG |
12.11.2005 |
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Oberalm wählt neuen Bürgermeister
3.000 Oberalmer entscheiden morgen Sonntag über ihren neuen Bürgermeister. Notwendig wurde die Wahl durch den Tod des bisherigen SPÖ-Ortschefs Rudolf Schürer. Erstmals dürfen 16-Jährige mitwählen.
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Kandidaten verstehen sich gut
ÖVP-Vizebürgermeister Hansjörg Haslauer führte seit dem Tod Schürers die Geschäfte. Mit ihm bewerben sich vier Kandidaten um die Wahl zum Bürgermeister.
Erstmals werden Jugendliche ab 16 bei der Gemeindewahl ihre Stimme abgeben dürfen.
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Die vier Kandidaten können gut miteinander - auch wenn sie nun im harten Wettbewerb um das Bürgermeisteramt stehen.
In der Gemeindevertretung liegen zur Zeit ÖVP und SPÖ Kopf an Kopf. Die letzen drei Bürgermeister waren Sozialdemokraten.
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Volkspartei sieht sich als Reformkraft
Auffallend oft sagen alle vier Kandidaten, dass sie einen neuen und bürgernahen Stil in der Gemeinde wünschen.
ÖVP-Kandidat Hansjörg Haslauer hält daher Fragen wie die Zukunft des "Schweppes-Geländes" oder des neuen Gewerbegebietes für lösbar:
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"In den letzten Jahren wurden die Bürger zu wenig informiert. Dadurch haben sie nicht mitarbeiten können. Das haben wir nun geändert."
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Sozialdemokrat gegen Abwanderung
SPÖ-Kandidat Gerald Dürnberger ist seit 15 Jahren in Oberalm zu Hause:
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"Das größte Problem bei uns ist die Abwanderung von Geschäften aus der Ortsmitte. Ich trete für eine Belebung des Zentrums ein."
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Grüner will grüne Themen
Der grüne Kandidat Hermann Grasshoff setzt -ähnlich wie Dürnberger - seine Schwerpunkte in der Alten- und Kinderbetreuung.
Er hat aber auch - im engeren Sinn - "grüne" Anliegen:
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"Ich will wertvolle Grünflächen in Oberalm schützen.
Mit dem Verkehrsverein möchte ich ein Konzept für mehr ökologisch verträglichen Tourismus in der Gemeinde einsetzen."
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Freiheitlicher in Distanz zu FPÖ
Und der freiheitliche Kandidat Anton Zuckerstätter grenzt sich von seiner eigenen Partei ab, die in weiten Kreisen der Bevölkerung laut Umfragen umstritten ist:
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"Es ist eine Persönlichkeitswahl. Die Bevölkerung wählt in dem Fall nicht die FPÖ sondern den Anton Zuckerstätter."
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Stichwahl sehr wahrscheinlich
Ein neuer Oberalmer Bürgermeister schon nach dem ersten Wahlgang ist rechnerisch äußerst unwahrscheinlich.
Sollte es nicht zur Stichwahl am 27. November kommen, dann wäre das für Beobachter eine große Überraschung.
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